ab 12 Jahre

Stand by me – Das Geheimnis eines Sommers

Der Sommer ihres Lebens

1959, in einem verschlafenen Nest irgendwo in den USA. Schon seit Tagen verfolgen vier Freunde die Radio-Meldungen über einen vermissten Jungen, der beim Blaubeerpflücken wahrscheinlich von einem Zug erfasst wurde.

Stand by me – Das Geheimnis eines Sommers

Beflügelt von dem Wunsch, als Helden gefeiert zu werden und ins Fernsehen zu kommen, beschließen die Vier – alle aus unterschiedlichen Gründen Außenseiter – den verunglückten Jungen zu suchen. Kurzerhand packen die 12-Jährigen ein paar Sachen, überlegen sich eine Ausrede für ihre Eltern und begeben sich auf eine Wanderung durch die Bergwelt Oregons, die sie für immer verändern wird.

Stand by me – Das Geheimnis eines Sommers Stand by me – Das Geheimnis eines Sommers

Jeder hat seine eigenen Sorgen und Ängste, die er anfangs noch mit coolen Sprüchen überspielt. Doch nach und nach erleben die Vier, was Freundschaft und Zusammenhalt heißt, was es bedeutet, den anderen zu verstehen und füreinander einzustehen. Als sie den toten Jungen tatsächlich finden, wird ihnen klar, dass jetzt etwas mehr zu Ende ist als nur ihre gemeinsame Reise …

Über den Film

Ich hatte später nie wieder solche Freunde wie damals als ich 12
war ... Aber mein Gott, wer hat die schon?

Dieser Klassiker, basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King, erzählt von den letzten Tagen einer Jugend, die sowohl von Idylle als auch von schmerzhaften Erfahrungen geprägt sind. Ein Film über Freundschaft, Identitätssuche und die schwierige Zeit zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, der durch Witz, Spannung und herausragende Jungdarsteller besticht. Auch nach mehr als drei Jahrzehnten gelingt es dieser stimmungsvollen Beschreibung eines jugendlichen Abenteuers die aufregende und unbekümmerte Zeit vor dem Erwachsenwerden wieder auferstehen zu lassen.

„Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers" hat sich als eines der besten Jugend-Dramen völlig zu Recht einen Platz in der Filmgeschichte gesichert. Selten agierten jugendliche Darsteller so bewegend und glaubhaft, dass man nach einiger Zeit meinen könnte, sie schon ewig zu kennen. Ein Film, der dem Zahn der Zeit standhält und auch heute noch für eineinhalb Stunden das erfrischende Gefühl einer unbeschwerten Kindheit vermittelt.
» Daniel Jacobs, filmstarts.de

Sensible und stimmungsvolle Beschreibung eines jugendlichen Abenteuers, wie alle Initiationsgeschichten mehr an Charakteren und Motiven interessiert als an vordergründiger Action. Eine der geglücktesten Stephen-King-Verfilmungen.
» Lexikon des internationalen Films

Auszeichnungen

Oscar-Nominierung 1987: Bestes Drehbuch; Golden Globe-
Nominierung: Bester Spielfilm und Beste Regie; Young Artist Awards für Will Wheaton, River Phoenix, Corey Feldman und Jerry O’Connel sowie mehr als zehn weitere Auszeichnungen renommierter Filmfestivals

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