ab 10 Jahre

Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess

„Sammle möglichst viele Erinnerungen, gemeinsame Momente.“

Endlich Ferien! Sam fährt mit seiner Familie auf die niederländische Insel Terschelling, doch statt Sonne, Strand und Eis hat der 10-Jährige etwas ganz anderes im Kopf: Als Jüngster der Familie wird er sehr wahrscheinlich länger leben als seine Eltern und sein Bruder. Also bereitet sich Sam auf diesen wohl unabwendbaren Moment vor: mit einem täglichen Alleinsein-Training.

Sam und Tess sitzen träumend am Strand

Doch sein Plan wird gleich am ersten Tag durchkreuzt. Erst bricht sich sein Bruder den Knöchel, dann wird Sam von der quirligen jungen Tess angesprochen. Die hat einen noch verrückteren Plan als Sam: Sie will endlich ihren Vater Hugo kennenlernen, der noch nicht weiß, dass er eine Tochter hat. Unter dem Vorwand eines Gewinnspiels hat sie ihn und seine neue Freundin Elise in ihr Ferienhaus eingeladen und lauter verrückte Sachen für ihn organisiert. Natürlich ohne ihm zu verraten, dass sie seine Tochter ist. Tess hat genau eine Woche Zeit, um herausfinden, ob sie ihn überhaupt als Vater will. Und Sam soll ihr helfen…

Sam sitzt am Strand Sam und Tess fahren im Auto mit

Nach der ereignisreichen und außergewöhnlichen Woche mit Tess erkennt Sam, was im Leben wirklich wichtig ist: anstatt sich auf das Alleinsein vorzubereiten, sollte man Zeit mit Menschen verbringen, die man liebt und so viele gemeinsame Erinnerungen sammeln, wie es nur geht.

Über den Film

Aus dem bekannten Jugendbuch von Anna Woltz macht Steven Wouterlood einen entspannten Sommerfilm: Ein schüchterner Jungphilosoph trifft im Urlaub am Meer eine taffe Teenie-Lady, die ihm gehörig zu schaffen macht. Dabei geht es keinesfalls vorrangig um eine Ferienliebe, sondern durchaus um Themen, die von universeller Bedeutung sind: Familie, Freundschaft, Erinnerungen.
» Gabi Sikorski, programmkino.de

Ein sonnig-lebensbejahender, unaufgeregter und wunderschön erzählter Film für die ganze Familie und somit die perfekte Kino-Erinnerung.
» FBW Pressetext Prädikat besonders wertvoll

Aus den Niederlanden kommen eh schon immer wieder ganz herausragende Kinderfilme, und Steven Wouterloods „Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess“ schreibt sich sehr leichtfüßig in diese inoffizielle Tradition ein […] Es ist eine Freude, dabei zuzusehen, wie ernst Wouterlood seine Titelheldin nimmt, mit ihren Sorgen und Überreaktionen, wie gelassen er bei seinen kindlichen, fast schon jugendlichen Figuren eigenen Willen, eigene Gründe und eigene Charaktere zulässt – das ist alles weder bemüht noch verdruckst und weniger noch, nämlich gar nicht, werden die Figuren für Pointen gemolken.
» Rochus Wolff, kino-zeit.de

Da gibt es viele Möglichkeiten auf dieser Welt, sein Glück zu finden. Viele Wege, die aus dem Alleinsein führen und an deren Ende etwas ganz Spannendes warten kann. Es braucht nur ein wenig Offenheit, ein wenig Mut vielleicht auch. Am Ende kommt es sowieso ganz anders, egal ob man sich nun vorbereitet und Löcher buddelt oder nicht. Ob man ewig an Plänen schmiedet oder das Ganze auf sich zukommen lässt. ›Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess‹, das auf der Berlinale 2019 Premiere hatte, ist dann auch ein sehr lebensbejahender Ausflug in die Kindheit. Zwischendurch darf man durchaus stolpern, so führt der Film vor Augen. Der Weg geht trotzdem weiter.
» Oliver Armknecht, film-rezensionen.de, München

Alternativangebot Streaming-Link

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